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JA – Junge Aktive für weitere 6 Jahre motiviert

Gebenbach. Zur Nominierung der Kandidaten für die Kommunalwahl im März hatte sich die Wählergruppe „Junge Aktive“ (JA) im Gemeinschaftshaus in Atzmannsricht versammelt. Zu Beginn begrüßte Dominik Obermeier alle Anwesenden, darunter den Kreisvorsitzenden der Jungen Union Henner Wasmuth, und blickte auf die ersten sechs Jahre der JA im Gemeinderat zurück. Er sieht die Junge Aktive als ein belebendes Element im Gebenbacher Gemeinderat, die nicht nur mutig und investitionsorientiert denken, sondern auch die gemeindliche Zukunft aktiv gestalten anstatt verwalten möchten. Nach einer Vorstellung der Kandidaten wurde unter Leitung von Henner Wasmuth die 16-köpfige Mannschaft in geheimer Abstimmung einstimmig nominiert. Man hat damit das Kommunalwahlrecht in Bayern ausgeschöpft. In Gemeinden mit weniger als 3000 Einwohnern dürfen doppelt so viele Kandidaten ins Rennen geschickt werden, wie im Gemeinderat Sitze vergeben werden. Amtierender Gemeinderat Dominik Obermeier, der auf eigenen Wunsch ans Ende der Liste gerückt ist, zeigte sich besonders erfreut, dass sich erneut 16 junge Gemeindebürger zusammengeschlossen haben, um die Zukunft unserer Gemeinde aktiv mitzugestalten. Angeführt wird die Liste der JA, die ein Durchschnittsalter von 26,5 Jahre aufweist, von Thomas Kraus.

Laufenlassen geht nicht

Zu einer zwei tägigen Klausurtagung in Kreuth trafen sich die Gemeinderäte und Vorstandsmitglieder des CSU-Ortsverbandes, der Frauen-Union und der Jungen Aktiven. Die Teilnehmer hatten sich das Leitmotiv „Wenn ich an Gebenbach 2030 denke ….“ gegeben. Ausdrücklich wurden auch die Ortsteile Atzmannsricht und Kainsricht einbezogen. Als die größte Herausforderung wurden von der Runde die Folgen des demografischen Wandels gesehen. Mit großer Sorge werde die Abwanderung der jungen Bevölkerung und eine sinkende Geburtenrate beobachtet.

Am Ende, so die Befürchtung, stehe eine Verödung der Ortskerne. Als vordringliche Gegenmaßnahme erachtet die Klausurtagung deshalb die Bereitstellung und Erschließung von lukrativem und bezahlbarem Wohnraum speziell für junge Familien. Denn noch verfüge Gebenbach mit einer Schule, dem Kindergarten, einer Bäckerei und Metzgerei über eine weitgehend intakte Infrastruktur, war sich die Runde einig. Mit diesen Argumenten sollte um den Zuzug neuer Einwohner und den Verbleib von Ortsansässigen geworben werden. Als weitere Sofortmaßnahme wurde die möglichst zügige Erschließung des Gewerbegebietes West beschlossen. Ansiedlungswillige Gewerbebetriebe sollten nicht länger vertröstet werden.

Um die lokale Politik transparenter zu machen und die Sorgen und Probleme von Bürgern besser aufgreifen zu können, soll in allen drei Gemeindeteilen künftig zweimal jährlich eine Ortsbegehung zusammen mit Anwohnern auf dem Programm stehen. Ziel sei auch, einen „Wir-Gedanken“ zu entwickeln und zu stärken. Ein regelmäßiger Gemeinde-Newsletter soll künftig auch alle Gemeindebürger über die Arbeit und die Zukunftspläne der Gebenbacher CSU und der Jungen Aktiven informieren. Um all diese Ziele möglichst zügig umsetzen zu können, wollen die beiden stellvertretenden Bürgermeister Caj Kredler und Dominik Obermeier sowie der CSU-Ortsvorsitzende Markus Rösch ihre Kontakte den regionalen Mandatsträgern der Partei und Landrat Richard Reisinger nutzen. Denn ein direkter Draht zu diesen Politikern sei ein entscheidender Vorteil im Rennen um Fördertöpfe.

Zuerst veröffentlicht in der Amberger Zeitung vom 21. November 2014

 

Meinung der Kinder zählt

Schaukel und Rutsche sind in die Jahre gekommen – die örtlichen Spielplätze müssen dringend renoviert werden. Um alle Bürger in die Neugestaltung mit einzubeziehen, wurde die Aktion „Mein Spielplatz“ ins Leben gerufen. Im Zuge dieses Projekts starten Jugendbeauftragter Thomas Kraus und Dominik Obermeier eine Umfrage zur aktuellen Situation der Spielflächen. Zu beurteilen sind die zwei Spielplätze in Gebenbach und der in Atzmannsricht. Damit sich möglichst alle Gemeindebürger beteiligen, liegen Umfragekarten in der Schule, im Kindergarten, der Bäckerei und Metzgerei sowie im Rathaus aus. Familien mit Kindern bis 14 Jahre bekommen eine Bewertungskarte zugeschickt, da sich die Aktion vor allem an sie richtet. „Heranwachsende brauchen einen Platz zum Spielen und zum Toben“, betont Jugendbeauftragter Kraus. Als Hauptnutzer der Spielflächen sei ihre Stimme besonders wichtig. „Die Meinung der Kinder zählt genauso wie die der Erwachsenen“, erklärt Kraus. Sowohl Kinder als auch volljährige Bürger können bei der Umfrage angeben, was ihnen an den Spielplätzen besonders gut gefällt und was sie daran weniger schätzen. Auch Verbesserungsvorschläge wie ein größerer Sandkasten oder mehr Sitzgelegenheiten dürfen mit eingebracht werden. Je nach Möglichkeit sollen diese bei der Neugestaltung umgesetzt werden. Für Kraus ist eine rege Teilnahme an der Spielplatzumfrage wichtig: „Je mehr Meinungen und Anregungen wir bekommen, desto besser wird am Ende das Ergebnis.“ Die ausgefüllten Umfragekarten sind bis Freitag, 31. Oktober, in der Schule oder im Kindergarten Gebenbach abzugeben oder direkt in den Briefkasten des Rathauses einzuwerfen. Die örtliche Bäckerei und Metzgerei sowie der Gasthof Obermeier nehmen die Karten ebenfalls an. Nach einer Auswertung der Umfrage werden die Ergebnisse vorgestellt und im Gemeinderat besprochen.

Zuerst veröffentlicht in der Amberger Zeitung vom 15. Oktober 2014

Nach der Wahl ist vor der Wahl

„Nach der Wahl ist vor der Wahl“, so hieß das Motto in der ersten Sitzung der „Jungen Aktive“ nach der Kommunalwahl. Nach der Gründung im November 2013, stellen die Jungpolitiker im zukünftigen Gebenbacher Gemeinderat zwei von acht Gemeinderäten.

„Das Ergebnis zeigt, dass der Bürger Vertrauen in die Jugend hat“, freut sich der 22-jährige Listenführer Dominik Obermeier. „Jetzt haben wir die Möglichkeit die jungen Themen aktiv in die Gemeindepolitik einzubringen“, ergänzte er. Eine zukunftsorientierte Kommunalpolitik, welche die Anliegen aller Bürger und damit auch der Leute berücksichtigt, sei nur möglich, wenn auch Vertreter dieser jungen Generation im Gemeinderat ein Wort mitzureden haben. Laut den JA’lern tue der Generationswechsel der Gemeinde gut, da noch große, nicht voll ausgeschöpfte Potenziale in vielen Bereichen bestünden.

Vor der ersten Sitzung des neuen Gemeinderates musste eine personelle Veränderung vollzogen werden. Theresa Obermeier, die auf Platz 10 der Liste kandidiert hatte und trotz dieses hinteren Listenplatzes den Sprung in den Gemeinderat schaffte, wird ihr Gemeinderatsmandat nicht antreten können. Kurzfristig wurde sie für ein Auslandssemester in Norwegen ausgewählt, welches sie in Kürze antreten wird. Die Junge Aktive hofft, dass der Wähler Verständnis für diese Entscheidung zeigt. Für sie wird der 24-jährige JA’ler Thomas Kraus in den Gemeinderat nachrücken. Der motivierte Landwirt aus Atzmannsricht beschrieb die Situation mit einem lachendem und einem weinenden Auge. „Ich kann natürlich die Entscheidung von Theresa nachvollziehen, freue mich selbst aber sehr darauf, mich als Atzmannsrichter jetzt noch mehr für unsere Gemeinde einsetzen zu können.“

Weiterhin wurde in der ersten Sitzung ein regelmäßiges Treffen der Jungen Aktive beschlossen, bei dem man sich intensiv über die anstehenden Themen austauschen kann. Die Wahlparty wird im Rahmen eines Grillfestes stattfinden.

Junge Aktive mit überragenden Wahlergebnis

Die Junge Aktive Gebenbach erreicht bei der Gemeinderatswahl 2014 zwei Sitze! Unsere zwei Kandidaten mit den meisten Stimmen waren Dominik Obermeier und Theresa Obermeier. Sie werden im Gemeinderat zusammen mit jeweils drei Vertretern von der CSU und den Freien Wählern und dem Bürgermeister sitzen.

Die Stimmenverteilung ist wie folgt:

Obermeier Dominik 397
Obermeier Theresa 164
Kraus Thomas 140
Wendl Bernadette 124
Obermeier Christoph 117
Kick Peter 109
Wittich Fabian 96
Hager Johannes 82
Gottschalk Michael 74
Kohl Norbert 74
Kohl Johannes 69
Bäumler Michael 58
Kellner Simon 55
Irabor Anna 51
Mörtlbauer Rene 42
Pierchalla Arthur 33

Stimmenangaben ohne Gewähr.

Mitmachen statt meckern – Wir packen’s an!

Unter diesem Motto stand auch die öffentliche Wahlveranstaltung der Jungen Aktiven – der Liste JA in Gebenbach im Gasthaus zur Blauen Traube.
Die Listenkandidatinnen und Kandidaten der JA – Junge Aktive standen den gespannten und zahlreich erschienenen Bürgern der kritischen und interessierten Frage Rede und Antwort. Nach der musikalischen Eröffnung durch Michael Bäumler erläuterte Dominik Obermeier die Beweggründe für die Listengründung. Politikverdrossenheit – ein weit verbreitetes Übel, welches aber nicht bei den Jungen Aktiven zutrifft. Ziel der Liste und der Menschen dahinter ist, junge Menschen zu begeistern, selber die Zukunft der Gemeinde Gebenbach zu gestalten, statt darüber zu meckern was nicht läuft.
Der anwesende JU-Kreistagskandidat Josef Vogl verlieh in seinem Grußwort seiner Begeisterung Ausdruck, dass hier junge Gemeinderatsbewerber ein starkes Engagement für die Zukunft aufbringen. Damit den anwesenden Jungwählern die Scheu vor dem komplexen Wahlprozedere genommen wird, stellte Johannes Hager und Johannes Kohl die Wahlunterlagen und die verschiedenen Wahlmöglichkeiten vor.
Nach einer persönlichen Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten wurde durch Theresa und Christoph Obermeier vor allem der Ideenrucksack als Motivator herausgestellt, um mit gezielten Aktivitäten und Ansätzen in die kommende Wahl zu starten. Das Wahlprogramm der JA ist nicht nur auf die jungen Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Gebenbach ausgerichtet. Beseitigung von Funklöcher, zusätzliche Straßenbeleuchtung, Errichtung eines Zebrastreifens oder auch der Erhalt niedriger Gewerbesteuersätze fanden reichlich Zuspruch.
Nach einer regen Diskussion wurde der Abend mit der Bayernhymne beendet – aber für alle Anwesenden war klar, dass diese Jungen Gebenbacher Bürger nicht nur meckern – sondern aktiv mitgestalten wollen.

„Junge Aktive“ fordern Zebrastreifen zur Bushaltestelle

Schwere Lastwagen, Autofahrer, die sich innerorts nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten, und dazu Schulkinder, die an diesem Straßenverkehr teilnehmen müssen. Das passt nicht zusammen, meint die Gruppierung „Junge Aktive“ (JA). Sicherheit und Schutz sollte jedem Bürger gewährleistet sein. Dies sei jedoch in Gebenbach nicht der Fall. An der neu verlegten Bushaltestelle solle deshalb ein Zebrastreifen entstehen, um das Überqueren der vielbefahrenen B 14 für Schulkinder zu erleichtern. Um dies zu unterstreichen, formierten sich JA-Mitglieder kurzfristig zu einer Menschenkette an dieser Stelle. Viele besorgte Gebenbacher hätten bei der Aktion des Ideenrucksacks diese Forderung erhoben. Am Standort der vorherigen Bushaltestelle existiere schließlich auch eine Ampel, die Kindern und älteren Bürgern helfe, die Straße sicher zu überqueren. So stellt sich die Frage, warum es nun an der neuen Bushaltestelle eine solch schützende Maßnahme nicht mehr gebe. Dieses und weitere Themen werden bei einer öffentlichen Wahlversammlung, zu der die Bevölkerung eingeladen ist, am Samstag, 8. März, ab 20 Uhr im Gasthof Obermeier in Gebenbach erörtert.

Die Junge Aktive gab am Samstag den Startschuss für den Ideenrucksack.

Die Voraussetzungen für die Wahlzulassung wurden bereits erfüllt und jetzt beginnt für viele junge Politikinteressierte der Wahlkampf für die bevorstehende Kommunalwahl 2014. Die Junge Aktive ist ein Zusammenschluss engagierter, junger Bürger der Gemeinde Gebenbach. Sie wollen die Zukunft von Atzmannsricht, Gebenbach und Kainsricht aktiv nach dem Motto „Mitmachen statt meckern – Wir packen´s an!“ gestalten. Mit einem Ideenrucksack sammeln die Kandidaten umsetzbare Vorschläge für eine lebenswertere Gemeinde.Ideenrucksack

Bis zum 25.01.2014 können sich die Bürger aktiv am Wahlprogramm der JA beteiligen. Gesammelt werden die Verbesserungsvorschläge für das Zusammenleben in der Gemeinde. Die Rucksäcke dienen als „Sammelbox“ für die Ideen der Bevölkerung. Sie sind an drei öffentlich zugänglichen Orten – bei der Bäckerei Kredler, bei der Metzgerei Friedl und beim Gasthaus Obermeier – platziert.  „Uns, als Junge Aktive, liegt es besonders am Herzen, die Bürger an Zukunftsthemen mitentscheiden zu lassen“, sagt der Spitzenkandidat Dominik Obermeier beim Aufstellen der Rucksäcke.

Die ersten Vorschläge von Bürgern lassen nicht lange auf sich warten. „Es stimmt mich positiv, dass sich die Einwohner Gedanken um das Wohl unserer Gemeinde machen“, fügt Obermeier hinzu.

Natürlich darf die direkte Diskussion mit dem Wähler auch nicht fehlen. Daher werden die Vertreter der JA am Samstag, den 18.01.2014, in den Geschäften präsent sein und das konstruktive Gespräch mit dem Bürger suchen.

Im Sinne der jungen Kandidaten der JA soll man öfter die Bürger über wichtige Entscheidungen miteinbeziehen. Das ist zeitgemäß und der demokratische Wille wird somit stärker berücksichtigt. Themen wie Anreize für junge Familien schaffen, Gewerbe-/Baugebiete attraktiv bewerben, Mobilfunkausbau und seniorenfreundlicheres Umfeld sind beispielsweise wichtige Ansatzpunkte, die es anzupacken gilt. Ebenso ist zu bedenken, dass durch die Junge Aktive das Durchschnittsalter des Gemeinderats gesenkt wird und dieser mit frischem Wind und neuer, junger Antriebskraft verstärkt werden kann. Zusätzliche Informationen über die Junge Aktive erhält der Bürger unter www.ja-gebenbach.de.

Gründungsversammlung der Jungen Aktive Gebenbach

Wir sagen Nein zur Politikverdrossenheit“: In Gebenbach will die Jugend die Geschicke der Gemeinde selbst in die Hand nehmen und mit eigenen Kandidaten in den Gemeinderat ziehen. Dazu gründete sie die Gruppe „Junge Aktive“, die bei der Kommunalwahl mit einer Liste antreten will. „Ziel ist es, Gebenbach lebenswert und attraktiv zu gestalten“, sagte Spitzenkandidat Dominik Obermeier bei der Nominierungsversammlung. Im Gemeinderat würden die Interessen der Jugend unzureichend vertreten. 17 Gebenbacher zwischen 18 und 29 Jahren – Durchschnittsalter: 23,5 – stellen sich als Kandidaten zur Verfügung. Noch fehlen ein paar Unterschriften, damit die Liste „Junge Aktive“ antreten darf, doch Obermeier zeigte sich zuversichtlich, dass diese Hürde genommen wird. „Wir wollen, dass junge Menschen in Gebenbach bleiben können“, sagte er. Der demografische Wandel mache auch vor der Oberpfalz nicht Halt. „Noch ist die Infrastruktur in Gebenbach mit Schule und Kindergarten sehr gut, und wir wollen, dass es so bleibt.“ Die Nachwuchs-Politiker haben schon einige Aufgaben für sich gefunden. So soll Interessierten die Möglichkeit gegeben werden, in Gebenbach eine Familie zu gründen und ein Haus zu bauen. Man will ein bestehendes Baugebiet in Kainsricht besser vermarkten und Baugrund vermitteln. Wirtschaftsförderung und die Anbindung an Internet und Mobilfunk sind wichtige Themen. Ein besserer Raum für die Jugend sowie die Spielplätze liegen den „Jungen Aktiven“ am Herzen, genauso ein Zebrastreifen bei der Bushaltestelle oder ein Beach-Volleyballplatz.