Schwere Lastwagen, Autofahrer, die sich innerorts nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen halten, und dazu Schulkinder, die an diesem Straßenverkehr teilnehmen müssen. Das passt nicht zusammen, meint die Gruppierung „Junge Aktive“ (JA). Sicherheit und Schutz sollte jedem Bürger gewährleistet sein. Dies sei jedoch in Gebenbach nicht der Fall. An der neu verlegten Bushaltestelle solle deshalb ein Zebrastreifen entstehen, um das Überqueren der vielbefahrenen B 14 für Schulkinder zu erleichtern. Um dies zu unterstreichen, formierten sich JA-Mitglieder kurzfristig zu einer Menschenkette an dieser Stelle. Viele besorgte Gebenbacher hätten bei der Aktion des Ideenrucksacks diese Forderung erhoben. Am Standort der vorherigen Bushaltestelle existiere schließlich auch eine Ampel, die Kindern und älteren Bürgern helfe, die Straße sicher zu überqueren. So stellt sich die Frage, warum es nun an der neuen Bushaltestelle eine solch schützende Maßnahme nicht mehr gebe. Dieses und weitere Themen werden bei einer öffentlichen Wahlversammlung, zu der die Bevölkerung eingeladen ist, am Samstag, 8. März, ab 20 Uhr im Gasthof Obermeier in Gebenbach erörtert.
